Fassadenputz – Arten, Eigenschaften & Anwendungsbereiche
Fassadenputz dient als Schutz- und Gestaltungsschicht der Außenwand. Je nach Zusammensetzung bietet er Witterungsschutz, Diffusionsfähigkeit und vielfältige Oberflächenstrukturen.
1. Was ist Fassadenputz?
Als äußere Schicht schützt der Putz vor Witterung und dient gleichzeitig als dekorative Oberfläche. Er kann mineralisch, silikonharz- oder kunstharzbasiert ausgeführt werden – je nach Anforderungen.
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2. Putzarten im Überblick
Zu den gängigen Varianten zählen Kalk- und Zementputz, Silikonharzputz sowie Silikatputz. Unterschiedliche Körnungen ermöglichen individuelle Strukturen und Oberflächenbilder.
3. Verarbeitung & typische Einsatzbereiche
Mineralputze eignen sich für diffusionsoffene Konstruktionen. Silikonharzputze sind wasserabweisend und witterungsbeständig. Härtere Kunstharzputze sind mechanisch belastbar, jedoch weniger diffusionsoffen.
4. Pflege, Wartung & Nachbehandlung
Regelmäßige Kontrolle der Oberfläche verhindert größere Schäden. Bei Verschmutzungen ist eine schonende Reinigung ausreichend. Schutzbeschichtungen können die Lebensdauer erhöhen.
5. FAQ – Häufige Fragen
Wie lange hält Fassadenputz?
Je nach Beanspruchung mehrere Jahrzehnte. Wetter, UV-Strahlung und Pflege beeinflussen die Lebensdauer.
Welcher Putz ist der richtige?
Die Wahl hängt von Untergrund, Feuchtebelastung und gewünschter Optik ab – mineralisch für Atmungsaktivität, Silikonharz für Witterungsbeständigkeit.
Kann man Putz selbst reparieren?
Kleinere Stellen lassen sich ausbessern. Bei Rissen oder Feuchtigkeit sollte die Ursache fachgerecht geprüft werden.