Sanierungsverfahren an der Fassade – Methoden, Ablauf & Auswahl
Sanierungsverfahren kommen zum Einsatz, wenn Schäden an der Fassade bestehen oder die Gebäudehülle modernisiert werden soll. Je nach Material, Alter und Schadensbild stehen unterschiedliche Methoden zur Verfügung.
1. Was versteht man unter Sanierungsverfahren?
Sanierungsverfahren dienen der Wiederherstellung von Schutzfunktion und Optik der Fassade. Sie reichen von Putzreparaturen bis zu kompletten Modernisierungen inklusive Dämmung und Beschichtung.
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2. Typische Verfahren im Überblick
Zu den gängigen Sanierungsmethoden zählen Putzsanierung, Rissinstandsetzung, Fassadenreinigung sowie energetische Modernisierung über Wärmedämmverbundsysteme (WDVS). Auswahl abhängig von Untergrund und Zielsetzung.
3. Einsatzbereiche & Bewertung
Putzschäden lassen sich meist lokal beheben. Bei flächigen Schäden oder Feuchtigkeitseintrag empfiehlt sich eine umfassendere Modernisierung. WDVS-Dämmung kann den Energieverbrauch langfristig senken.
4. Planung, Vorbereitung & Ablauf
Vor Beginn sollten Schäden dokumentiert und Ursachen analysiert werden. Fachgerechte Vorbereitung des Untergrunds verbessert die Haftung und Lebensdauer des neuen Systems.
5. FAQ – Häufige Fragen
Welches Verfahren ist das richtige?
Abhängig vom Zustand der Fassade. Risse → Rissabdichtung. Abplatzungen → Putzsanierung. Energieoptimierung → Fassadendämmung.
Muss die alte Putzschicht entfernt werden?
Nur wenn sie lose sitzt oder Feuchtigkeit eingedrungen ist. Sonst genügt oft ein neuer Aufbau auf Bestandsputz.
Wann lohnt sich ein WDVS-System?
Wenn die Fassade ohnehin saniert wird und energetische Einsparungen gewünscht sind, ist WDVS eine häufig sinnvolle Ergänzung.