Schadensanalyse an der Fassade – Ursachen erkennen & Maßnahmen planen
Die Schadensanalyse bildet die Grundlage jeder Fassadensanierung. Sichtbare Mängel wie Risse, Feuchtigkeit oder Putzabplatzungen sollten frühzeitig bewertet werden, um Folgeschäden am Gebäude zu vermeiden.
1. Zweck einer Schadensanalyse
Bevor Maßnahmen ergriffen werden, muss klar sein, woher der Schaden stammt. Nur so lässt sich ein geeignetes Sanierungsverfahren wählen, das langfristig wirksam ist.
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2. Typische Schadensursachen
Witterung, UV-Strahlung, Frost-Tauwechsel und Feuchtigkeit belasten die Außenhaut des Gebäudes permanent. Auch fehlende Wartung, mangelhafte Abdichtung oder Setzungen können Schäden begünstigen.
3. Schadensbilder & Erkennungsmerkmale
Risse entstehen oft durch Materialspannungen oder Bewegungen im Mauerwerk. Abplatzender Putz weist auf Feuchtigkeitseintrag hin. Dunkle Flecken sind häufig ein Hinweis auf Algen- und Schimmelbefall.
4. Vorgehen bei Analyse & Sanierungsplanung
Im ersten Schritt werden betroffene Bereiche dokumentiert. Feuchtigkeitsmessungen und Untergrundprüfungen helfen bei der Ursachenbewertung. Auf Basis der Ergebnisse können Sanierungsvarianten verglichen und geplant werden.
5. FAQ – Häufige Fragen
Wann sollte ein Schaden untersucht werden?
Bei sichtbaren Rissen, Verfärbungen oder Putzablösungen möglichst zeitnah, um Folgekosten zu vermeiden.
Reicht eine optische Begutachtung?
Für eine erste Einschätzung ja – für eine Sanierungsplanung können zusätzliche Messungen sinnvoll sein.
Muss bei größeren Schäden ein Fachbetrieb beauftragt werden?
Ja, insbesondere wenn Feuchtigkeit im Mauerwerk vorliegt oder wenn Sicherheits- und Statikbereiche betroffen sind.